Künstlerische Zusammenarbeit – Kollegialität in Augenhöhe.

Gerd Müller-Lorenz leitet als Chef die Kammersymphonie Hannover und die Sinfonietta
Baltica. Mit weiteren Orchestern arbeitet er als Gastdirigent zusammen.

Kammersymphonie Hannover
Die Kammersymphonie Hannover verfügt über ein unverwechselbares Profil an Möglichkeiten, Vielfalt und Facetten bei höchster Qualität der Ausführung und stilsicherer Interpretation. Ihre künstlerischen Merkmale sind nuancierte Klangfarben, technische Präzision und Expressivität. Das reichhaltige Repertoire erstreckt sich über nahezu alle Genres internationaler Musikgeschichte.

Einen Schwerpunkt stellt die Pflege von Kompositionen für Kammerorchester, von den Concerti grossi Händels und den Brandenburgischen Konzerten Bachs über die Sinfonik der Wiener Klassik und den entsprechenden Werken der klassischen Moderne (z.B. Bartok, Strawinski) dar.

Darüber hinaus bietet der Klangkörper auch die Flexibilität, sich als groß besetztes Sinfonieorchester zu präsentieren.

Das Orchester steht auch als Kooperationspartner für die Dirigierausbildung und Examenskonzerte an Musikhochschulen, für chorsymphonische Aufgaben, für Portraitkonzerte junger Solisten, Sängerinnen, Sänger und Komponisten und für Musiktheater zur Verfügung. Uraufführungen, Ungewöhnliches, selten Gespieltes, neu Entdecktes sowie Trainings für Führungskräfte markieren zudem die Bandbreite des Orchesters.

Namhafte Solisten wie z.B. Thomas Quasthoff, Edith Wiens oder Lars Vogt waren Partner der KSH.

Im Jahr 2010 übernahm Gerd Müller-Lorenz die Leitung von Peter Winkler, dem Gründer und langjährigen Leiter des Orchesters.
Siehe auch: www.klangvariationen.de


SinfoniettaBaltica
Das „Mare Balticum”, für Jahrzehnte trennende Barriere, hat innerhalb kürzester Zeit umliegende Staaten erneut zusammengeführt. Diese fruchtbare Entwicklung spiegelt die Sinfonietta Baltica auf sympathische Weise wider. Erstmalig trat die Sinfonietta Baltica unter ihrem Gründer und Dirigenten Gerd Müller-Lorenz im Jahr 2003 beim Schleswig Holstein Musik Festival mit zwei Konzerten in Erscheinung.

Seitdem engagieren sich 30 hervorragende junge Künstler in diesem Kammerorchester. Internationaler Herkunft, auch und vor allem aus den Ländern rund um die Ostsee stammend, empfinden sie die Mannigfaltigkeit der Blickwinkel als Faszination, gegenseitige Bereicherung und damit Motivation zum gemeinschaftlichen künstlerischen Ausdruck. Dazu bietet Lübeck als Tor zum Baltischen Meer einen kaum zu übertreffenden Standort.

Über die Pflege des klassischen Repertoires hinaus liegt ein Schwerpunkt bei der Aufführung traditioneller und zeitgenössischer Werke aus dem Baltischen Raum. Exzellente junge Solisten erhalten Gelegenheit zur Präsentation. Junge Komponisten werden durch (Ur-) Aufführungen ihrer Werke gefördert, wie z.B. Robert Krampe (Berlin/Lübeck; „Gesänge der Großstadt”, 2009, „Gengangere”, 2006), Michel Lysight (Brüssel, Konzert für Fagott und Orchester, 2008) und Carsten Borkowski (Lübeck; „Brief an den Vater”, 2006). Auf erfolgreiche Konzertreisen blickt die Sinfonietta Baltica bereits zurück, die auch ins europäische Ausland führten.


Dirigate
Weiterhin arbeitete er u.a. mit folgenden Orchestern:

• New York Philharmonic Orchestra
• National Radio Orchestra Bukarest (RO)
• Rundfunkorchester des Bayerischen Rundfunks
• Sinfonieorchester Aachen
• Nürnberger Symphoniker
• Philharmonisches Orchester Würzburg
• Südwestdeutsche Philharmonie Konstanz
• Orchestra Sinfonica di Sanremo (I)
• Baltische Philharmonie Gdańsk (PL)
• Philharmonische Orchester Saratow (RUS)
• Kammerphilharmonie Graubünden (Chur, Schweiz)
• Sinfonietta Tübingen

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